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Kreuzbergfest in Pleystein glückt dank trockenen Wetters

Kreuzbergfest in Pleystein trotzt dem Temperatursturz

Trotz des Temperatursturzes feiern Besucher am Wochenende das Kreuzbergfest in Pleystein mit Freiluft-Gottesdienst, Marktständen und Musik. Ein „Fast-Pleysteiner“ und Pater ist eigens aus seiner neuen Heimat Wien angereist.

Nach mehreren heißen Tagen beeinträchtigte der starke Temperatursturz am Sonntag den Zustrom zum Kreuzbergfest in Pleystein. Doch der befürchtete Niederschlag blieb aus – ein Glück für den Gottesdienst auf dem Kreuzbergplateau und die Händler, die auf dem Marktplatz ein breites Spektrum an Waren für den täglichen Bedarf sowie zahlreiche Spezialitäten anboten.

Pater Thomas Mühlberger hieß die Besucher des Festgottesdienstes auf dem Kreuzbergplateau herzlich willkommen. Er zeigte sich erfreut über die gut angenommene, wunderschöne Lichterprozession am Abend zuvor – und über das trockene Wetter zum Festgottesdienst im Freien, das dem Fest seinen besonderen Charme verlieh.

Sein Willkommensgruß galt Pfarrer Konrad Haußner, der – wie auch Pater Thomas Mühlberger – der Ordensgemeinschaft der Oblaten des heiligen Franz von Sales angehört, die seit fast 60 Jahren auf dem Pleysteiner Kreuzberg im Glauben wirkt. Pater Konrad Haußner ist mit dem Kloster auf dem Kreuzberg eng verbunden, denn er gehörte dem ersten Noviziatskurs an, geleitet von Pater Karl Reber.

Heute lebt Haußner im Zentrum Wiens, nahe dem Stephansdom. Mittlerweile 82 Jahre alt, sagte er, er sei als „Fast-Pleysteiner“ wieder gerne zu diesem Fest gekommen, weil an diesem Ort für ihn eine wichtige Lebensentscheidung stattgefunden habe. Hier habe er seinerzeit die erste Profess versprochen.

„Das Kreuz ist die Mitte des Gottesdienstes, mit dem Jesus Christus geehrt wird“, betonte Haußner abschließend.